Ob Groß oder Klein, Schokolade verzückt fast jeden. Diese süße Sache, woraus sich schon die Azteken ein Getränk mixten, das sie Xocóatl nannten und aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer herstellten. Glücklich soll Schokolade machen, nun ob das stimmt, das wissen vielleicht noch die Götter der Azteken. Dennoch genießt ein jeder den zarten Schmelz auf der Zunge, der als Schokofondue noch intensiver die Sinne berührt. Denn schon allein der Duft der heißen Schokolade verheißt die höchsten Gaumenfreuden.
Die Sinne werden stimuliert
Fondues sind immer eine feine Sache, denn das bedeutet: Alle Mitglieder der Familie oder Freunde sitzen zusammen am Tisch. Neben Käse oder Fleisch ist ein Schokoladenfondue etwas Besonderes, das mit Sicherheit auch erhitzte Gemüter milde stimmt. Doch was wird für ein Schokofondue benötigt? Auf jeden Fall benötigt man ein Rechaud, ein Gerät, mit dem ein kleines offenes Feuer auf dem Tisch entfacht wird. Darüber steht ein Topf, indem die Schokolade langsam schmilzt. Hört sich ganz einfach an, doch steckt eine Menge Aktivität dahinter.
Denn ein Schokoladenfondue braucht etwas an Vorbereitungszeit, weil es üblich ist, wie bei jedem anderen Fondue, etwas auf die Fondue-Gabel zu spießen und damit in den Topf zu tauchen. Das beliebteste Tauchobjekt für ein Schokofondue ist Obst. Ob Apfel, Birne, Ananas oder Banane, genommen wird, was gerade vorhanden ist. Doch sollten es schon Früchte sein, die eine feste Konsistenz haben. Um der Schokolade noch Pfiff zu geben, können verschiedene Zutaten den Geschmack verstärken.