Erlebnis-Shopping statt Online-Einheitsbrei

Online-Händler verbringen viel Zeit damit, die Usability ihrer Shops zu verbessern und den Bestellablauf zu vereinfachen. Nur wenige beschäftigen sich jedoch damit, das Einkaufen im Shop zu einem Erlebnis werden zu lassen. Dabei ist das Einkaufserlebnis für viele Kunden ein wichtiges Kaufkriterium.

In den Boomjahren des Online-Handels mussten sich Shopbetreiber mit Themen wie Storytelling und Emotional Shopping nicht auseinandersetzen. Die Kunden kamen schließlich auch so! Das Geschäftskonzept funktionierte, weil man beim Online-Einkauf viel Geld sparen und bei Nichtgefallen die Ware problemlos zurückschicken konnte. Folglich überließen die meisten Shopanbieter den stationären Händlern das bessere Einkaufserlebnis und kümmerten sich lieber um die Optimierung von AdWords-Kampagnen und Suchmaschinen-Rankings.

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Inzwischen legen aber viele Kunden auch online Wert darauf, dass das Shoppen nicht nur funktional abläuft, sondern auch Spaß macht. „Heutzutage geht es weniger um das Produkt, sondern um den Online-Shop, der Laune macht, für Unterhaltung sorgt und über den man spricht“, erklärt die Content-Marketing-Expertin Eleonore Schelling, die seit 2013 das Mode-Shopping-Portal incurvy.de betreibt.

Wer auf die Karte Erlebnis-Shopping setzen will, muss sich als Ziel setzen, seinem Shop eine persönliche, individuelle Note zu verleihen. Erreicht werden kann das beispielsweise durch

  1. eine originelle Ansprache des Kunden

  2. liebevolle Details und

  3. witzigen Content.

Online-Shops, denen es gelingt, auf diesem Weg Alleinstellungsmerkmale zu schaffen, weisen in der Regel eine bessere Conversion Rate, einen höheren Durchschnittswarenkorb und eine stärkere Kundenbindung aus.


Mehr zum Thema Erlebnis-Shopping lesen Online-Händler in der aktuellen Ausgabe des kostenlosen Online-Magazins shopanbieter to go.