Können elektronische Akten in Zukunft Papier vollständig ersetzen?

Besonders öffentliche Verwaltungseinrichtungen stehen im Verruf, sich dem digitalen Wandel verschließen. Jeder, der schon einmal einen Antrag auf Arbeitslosengeld gestellt oder ein Gewerbe beantragt hat weiß bereits im Vorfeld, dass im Rahmen der Antragsbearbeitung viele Wochen ins Land ziehen und viele Briefe geschrieben und beantwortet werden müssen.

Doch was bei großen Konzernen und im Onlinehandel längst zum Büroalltag gehört, setzt sich zunehmend auch in den Amtstuben durch: Akten in digitaler Ausführung – ohne Papier angefertigt und in Echtzeit an den Adressaten übermittelt.

Was ist eine elektronische Akte?

Laut Definition sind elektronische Akten virtuelle Sammlungen von Dateien und Dokumenten, die zu einem einheitlichen Dateiordner zusammengefasst sind. Hierunter zählen, neben reinen Texten, auch Grafik-, Bild-, Film- und Tondateien. Neben den eigentlichen Daten müssen in elektronischen Akten auch Meta-Informationen, Protokolle und Bearbeitungsinformationen hinterlegt werden, um eine lückenlose Dokumentation der jeweiligen Vorgänge zu gewährleisten.

Spezialisierte Anbieter für Enterprise-Content-Management (ECM)- und Dokumentenmanagement (DMS)-Systeme wie http://www.ser.de/produkte-loesungen/elektronische-akte.html bieten ihren Geschäftskunden dabei – neben der Erstellung, Vorgangsbearbeitung und Verwaltung von elektronischen Akten – auch weitere zusätzliche Serviceleistungen wie digitale Aktendeckblätter und Register an. Diese E-Akten sind dabei individuell auf die besonderen Bedürfnisse und Einsatzfelder der jeweiligen Kunden ausgerichtet, zum Beispiel in Form von Personalakten (im HR-Bereich), Patientenakten (im Gesundheitswesen) und Kundenakten (im Vertriebsbereich).

Stärken und Grenzen von elektronischen Akten

Bei elektronischen Akten sind alle vorhandenen Informationen klar strukturiert, transparent und leicht auffindbar. Der Kenntnisstand ist bei allen Beteiligten gleich, wodurch die Einarbeitung von Vertretungen, neuen Mitarbeiter und externen Mitarbeitern wesentlich erleichtert wird. Da das Wissen bei elektronischen Akten nicht personen- und ortsgebunden ist werden sämtliche Prozesse, die in Verbindung mit den E-Akten stehen, erheblich beschleunigt. Außerdem sorgen elektronische Akten für weniger Papiermüll und Platzersparnis im Bereich der Archivierung.

An ihre Grenzen stoßen digitale Akten jedoch bei Schriftstücken, bei denen zwingend Exemplare mit Originalunterschriften vorgeschrieben sind. Außerdem gestaltet sich oftmals die Umstellung von der analogen hin zur digitalen Verwaltung als ausgesprochen schwierig – auch weil diese anfangs mit zeitintensiven Mitarbeiterschulungen und kostenintensiven Investitionen verbunden ist.

Status Quo und Ausblick für elektronische Akten in Deutschland

Die elektronische Aktenführung hat bereits in manchen Teilen der öffentlichen Verwaltung wie Handelsregistern oder Grundbuchämtern Einzug gehalten und ist im sogenannten E-Government-Gesetz gesetzlich verankert.

Nicht zuletzt die aktuelle öffentliche Diskussion über die zu lange Dauer von Asylverfahren hat die Notwendigkeit von schnellen und zeitgemäßen Verwaltungsprozessen verdeutlicht. Doch nicht nur in diesem Bereich werden sich E-Akten langfristig durchsetzen. Es ist davon auszugehen, dass elektronische Akten bald in allen öffentlichen Verwaltungseinrichtungen Usus sind – allen kritischen Stimmen zum Trotz.

Website-Konzeption und Relaunch

Wie wichtig eine Webseite ist, dem Thema widmen sich die beiden Autoren Sebastian Erlhofer und Dorothea Brenner. Bei dem Buch „Webseite – Konzeption und Relaunch“ handelt es sich um ein Konzeptionsbuch vom Rheinwerk Verlag, dem eine langjährige Erfahrung aus den Bereichen Agentur, Kommunikation und Psychologie vorangeht. Mithilfe dieses Buches ist es möglich, eine eigene Webseite entweder neu zu erstellen oder aber auch zu überarbeiten. Dabei werden alle wichtigen Punkte angesprochen, die dabei helfen, dass die Webseite die Leser tatsächlich anspricht.

Behandelte Themen und Kapitel

Im ersten Teil des Buchs geht es ganz allgemein um das Thema Webseiten. Außerdem wird darauf eingegangen, wie digitale Mittel beim online Marketing für die Kundenansprache optimal genutzt werden können. Hinzu kommt, dass erklärt wird, wie die Webseite Teil einer online Marketingstrategie wird. Dabei ist es wichtig, die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen. Welche Unterschiede gibt es zwischen Lesen, Skimmen und Scannen? Auch die möglichen Konsequenzen für die Konzeption einer Webseite werden besprochen. Welche Informationen speichert das Gedächtnis und wie können sie optimal für die Strukturierung der Webseite genutzt werden? Es folgt eine Erklärung des Kommunikationsmodells von erfolgreichen Webseiten. Außerdem werden sieben Tipps erläutert, die die Grundlage einer erfolgreichen Webseite sind.

Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Thema Organisation und Projektmanagement. Hinzu kommen Tipps für eine erfolgreiche Projektkommunikation. Des Weiteren wird darauf eingegangen, wie eine bereits bestehende Webseite optimal überarbeitet werden kann. Unterschieden wird dabei zwischen dem Hard- und Soft-Relaunch. Auch bei der Entwicklung einer Webseite gibt es Ziele und Zwecke. Diese müssen feststehen, damit die Webseite oft besucht wird. Wie bei einer Geschäftsgründung müssen der Markt und die Mitbewerber analysiert werden. Sehr wichtig ist natürlich auch die Wahl der richtigen Domain und des Domain Namens. Im siebten Kapitel gibt es zudem auch noch Tipps und Strategien, um die Webseite zu verbessern.

Aufbau und Struktur einer Webseite

Was grundlegend beim Aufbau einer Informationsarchitektur der Webseite berücksichtigt werden muss, wird im dritten Teil des Buches näher erläutert. Außerdem wird natürlich auch die Suchmaschinen Optimierung erklärt und es wird darauf eingegangen, wie ein gutes Keyword gefunden wird. Hinzu kommen einige Tipps für die Keyword-Recherche und für die anschließende Auswahl. Wer einen Onlineshop betreibt, findet genauso Tipps, wie ein Dienstleister oder ein Gewerbebetrieb oder der kleine Handwerker von nebenan. Auch die gesetzlichen Bestandteile, wie zum Beispiel das Impressum, werden näher erläutert. Der vierte Teil des Buches beschäftigt sich dann mit der Umsetzung und Gestaltung der Webseite sowie dem Webseiten Design. Auch die Analyse der Webseiten Besucher kommt in diesem Buch nicht zu kurz.

Fazit

Insgesamt gesehen handelt es sich bei dem Buch „Website-Konzeption und Relaunch“ um ein empfehlenswertes Werkzeug und um einen Leitfaden für all diejenigen, die einen Onlineshop betreiben, eine Webseite erstellen oder aber ihre alte Homepage überarbeiten möchten. Die Tipps sind leicht verständlich und einfach umsetzbar. Es wird darauf eingegangen, wie eine Webseite geplant, konzipiert, umgesetzt und betrieben wird. Außerdem wird erläutert, wie mögliche Fehler vermieden werden können.

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