Google ist der wichtigste Traffic-Lieferant für viele Online-Shops. Spitzenpositionen auf den Search Engine Result Pages (SERPs) sind somit bares Geld wert. Wie Betreiber die Rankings eines Shops verbessern können, zeigen diese SEO-Tipps.
Markenshops haben im Internet einen entscheidenden Vorteil: Sie entgehen dem Preiswettbewerb mit anderen Online-Shops. Kein Wunder also, dass die Umstellung des Sortiments auf Eigenmarken von vielen Experten als Erfolgsstrategie für den Online-Handel empfohlen wird. Doch das ist in der Theorie einfacher vorgeschlagen, als in der Praxis umgesetzt!
Mittlerweile weiß es jeder: Für effizientes und erfolgreiches Arbeiten mit Suchmaschinen müssen die geeigneten Suchbegriffe und Suchphrasen gefunden werden (Keyword Recherche). In diese Thematik gilt es Zeit und Aufmerksamkeit zu investieren, da eine gründliche Arbeit die Basis für die anschließende Suchmaschinenoptimierung oder Suchmaschinenwerbung ist. Zudem ist es für jeden professionellen Webseiten-Betreiber relevant mit seinem Angebot erfolgreich in den Suchmaschinen vertreten zu sein.
Immer mehr Online-Händler denken darüber nach, Eigenmarken ins Sortiment zu nehmen und so für Alleinstellungsmerkmale zu sorgen. Häufig wird jedoch unterschätzt, dass nicht die Beschaffung die größte Herausforderung bei Eigenmarken darstellt, sondern das Branding. Nur wer seinen Kunden vermitteln kann, warum sich der Kauf der Eigenmarke lohnt, wird von der Einführung profitieren.
05.05.2015 | 10:00 Uhr | Pressemitteilung von presseportal.de
München (ots) – Europäer nehmen sich Zeit, bevor sie kaufen
- Mehr Zeit für Käufe im Internet
- Produktwahl beeinflusst Einkaufsdauer
Grundsätzlich nimmt die investierte Zeit für Käufe zu. 49 Prozent der Europäer stöbern für ihre Käufe ausführlicher im Internet. Die im stationären Handel verbrachte Zeit nimmt dagegen weiter ab. Zu diesem Ergebnis kommt das Europa Konsumbarometer 2015, eine repräsentative Verbraucherbefragung im Auftrag der Commerz Finanz GmbH. 44 Prozent der Europäer haben heute noch genauso viel Freizeit wie vor fünf Jahren. Zugleich steht gut vier von zehn Verbrauchern (41 %) weniger freie Zeit zur Verfügung. „Der Faktor Zeit beeinflusst im Wesentlichen das Verbraucherverhalten“, so Dr. Anja Wenk, Bereichsleiterin Vertriebsmanagement. „Die Verbraucher sind nicht nur bereit, sich Zeit für Käufe zu nehmen. Sie würden sich gerne noch länger umsehen und informieren. Dies gilt sowohl für den stationären Handel als auch für das Internet.“
Fast jeder dritte Verbraucher (31 %) gibt an, grundsätzlich mehr Zeit für Käufe zu investieren als 2009. Das gilt besonders für das Internet. Knapp jeder Zweite recherchiert vor dem Kauf ausgiebig online. Mehr als jeder dritte Europäer (37 %) verbringt dagegen weniger Zeit in Geschäften. Dr. Susanne Wigger-Spintig, Professorin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München, erklärt: „Das Stöbern in Online-Shops hat sich zu einer Art digitaler Freizeitbeschäftigung entwickelt. Mit steigendem Konsumbewusstsein gehen demzufolge auch zeitlich intensivere Such- und Bewertungsprozesse einher.“
Selbstbestimmter Konsum – Europäer informieren sich
Obwohl die Verbraucher mehr Informationen zu den Produkten recherchieren, möchte die Mehrheit ihre Käufe so schnell wie möglich abschließen. Dies gilt sowohl im Internet (50 %) als auch im Geschäft (61 %). Verbraucher, die angeben, sie haben sich beim letzten Kauf schneller entschieden als zuvor, führen dies vor allem auf den Preis und besondere Angebote zurück. Für eine langsamere Entscheidung sind der Wunsch, die richtige Kaufentscheidung zu treffen, und das Warten auf besondere Angebote ausschlaggebend.
Zeitersparnis ist besonders beim „Click & Collect“ und bei Käufen im Internet neben finanziellen Aspekten die wichtigste Motivation. Über 40 Prozent der Verbraucher nutzen diese Konsumoptionen für einen schnellen Kauf. Der stationäre Handel bietet dagegen die Möglichkeit, sich vor Ort von der Qualität der Produkte zu überzeugen. Als zweitwichtigsten Grund für Neukäufe in Geschäften nennen die Europäer die Freude am Konsum.
https://youtu.be/ODbKqyNxP8Y
Zeitmanagement verschiedener Konsumtypen
Die verschiedenen Konsumtypen teilen ihre Zeit für den Einkauf unterschiedlich ein. Verbraucher, die heute
- weniger als vor fünf Jahren konsumieren, zeichnen sich durch
zwei Kaufstrategien aus: Entweder investieren sie weniger Zeit
in Käufe, oder sie gehen auf Schnäppchenjagd, vor allem im
Internet.
- genauso viel konsumieren, nehmen sich einerseits mehr Zeit. So
bereitet jeder Zweite die Kaufentscheidung online länger vor als
zuvor. Andererseits nimmt die im stationären Handel verbrachte
Zeit ab.
- mehr kaufen, nutzen verstärkt das Internet. Zwei von drei
Verbrauchern geben an, länger als früher online zu
recherchieren.
Produktwahl beeinflusst Einkaufsdauer
Die Europäer treffen je nach Produkt ihre Kaufentscheidung unterschiedlich schnell. 1,5 bis zwei Stunden benötigen sie für Kleidung, Heimwerker- oder Gartengeräte. Deutlich mehr Zeit nehmen sich die Verbraucher für Einrichtungsgegenstände (2,5 Stunden) oder Elektrohaushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik (über 3 Stunden). Vor allem deutsche Verbraucher prüfen TV-, HiFi- und Videogeräte vor dem Kauf ganz genau. Für Recherche und Kauf benötigen sie über fünf Stunden. Am schnellsten entscheiden sie sich dagegen bei Heimwerker- oder Gartengeräten. Nach knapp einer Stunde ist der Kauf abgeschlossen.
Mobile Business gehört die Zukunft im E-Commerce und ist unbestritten einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im Online Handel überhaupt. Die charakteristischen Eigenschaften von Smartphones und Tablet-PCs – Erreichbarkeit, Mobilität und Ortsunabhängigkeit – sind dabei ausschlaggebend für den Erfolg der mobilen Anwendungen. Jüngere Kunden weisen dabei eine besonders hohe Affinität auf, die Möglichkeiten des M-Business zu nutzen. Dies macht sie als Zielgruppe für Unternehmen im Mobile Business besonders interessant.
Was bedeutet Mobile Business?
Mobile Business umfasst alle Aktivitäten, Prozesse und Applikationen, welche mit mobilen Technologien realisiert werden können. Aus Kundensicht sind dabei folgende Kriterien erfolgsrelevant: „Mobile Business im Onlinehandel“ weiterlesen