Shopbetreiber, die ihren Kunden einen Rechnungskauf anbieten, sollten im Vorfeld deren Bonität checken. So können sie sich vor Zahlungsstörungen und Zahlungsausfällen schützen. Hier kommen die fünf wichtigsten Tipps, wie eine Bonitätsprüfung in Eigenregie funktioniert.
- „Waschabgleich über Auskunfteien“
Über Auskunfteien können die Adressliste von Katalogversendern abgefragt werden, um negativ vorbelastete Kunden zu identifizieren.
- IP-Adresse und Bestellzeit beachten
Bestellungen aus dem Ausland sollten besonders unter die Lupe genommen werden. Auch eine ungewöhnliche Bestellzeit kann ein Indiz für einen Betrugsversuch sein.
- Kundenhistorie auswerten
Das Limit für Rechnungskäufe sollte dem Zahlungsverhalten eines Kunden permanent angepasst werden.
- Existenz prüfen
Kunden mit negativer Vorbelastung zahlen vielfach ihre Rechnungen trotzdem pünktlich. Bestellungen mit falschen Identitäten sind jedoch immer Zahlungsausfälle. Deshalb ist eine Kundenverifizierung unverzichtbar.
- Scoregrenze individuell festlegen
Per Score-Wert liefern Auskunfteien einen Informationswert zur Ausfallwahrscheinlichkeit. Bis zu welchem Wert Kunden auf Rechnung beliefert werden, muss jedoch jeder Shop-Betreiber selbst entscheiden.
Weitere Informationen zum Thema lesen Shop-Betreiber im Artikel „So funktionieren Bonitätsprüfungen in Eigenregie“. Der Artikel ist zu finden in der neuen Ausgabe von Shopanbieter to go – dem kostenlosen Praxis-Magazin für Onlinehändler und E-Commerce-Manager.