Warum wird bei eBay ein Angebot bei einer Suchanfrage weit oben als Ergebnis platziert, ein anderes, das genauso gut auf die Anfrage passen würde, aber weit unten? Genau wie Google werden auch bei Online-Marktplätzen Algorithmen eingesetzt, die das Ranking berechnen. Mit ein paar Optimierungen können Händler ihre Angebote nach oben klettern lassen.
Nach Branchenschätzungen sind rund 175.000 gewerbliche Händler bei eBay aktiv. Das bedeutet: Die Konkurrenz ist groß – egal, ob man LCD-TVs, Spielwaren oder Bastelartikel verkauft. Wer seine Angebote möglichst prominent platziert, hat die besten Chancen auf Kaufabschlüsse. eBay erstellt Ergebnislisten bei Suchanfragen nicht in zufälliger Reihenfolge, sondern nach festgelegten Kriterien. Und von denen hat der Online-Marktplatz inzwischen einige veröffentlicht.
Mit diesen Tipps landen Händler mit ihren Angeboten weit oben:
- Sales Rank: Wer insgesamt viel verkauft, wird von eBay tendenziell weiter oben platziert als andere.
- Händlerbewertung: Wer von seinen Kunden positiv bewertet wird, wird mit guten Platzierungen belohnt.
- Preis: Wer deutlich teurer ist als seine Mitbewerber, schafft es nicht auf die vorderen Plätze.
- Produktbewertungen: Wer nach „Digitalkamera“ sucht, bekommt als Treffer keine Produkte weit oben platziert, die von anderen eBay-Mitgliedern durchgängig schlecht bewertet werden.
- Konversionsrate: eBay verdient eine Provision, wenn ein Artikel verkauft wird. Folglich ist die Konversionsrate ein wichtiger Ranking-Faktor. Klicken viele Nutzer auf ein Angebot, kaufen aber nicht, schadet das dem Ranking.
Weitere Tipps zur Optimierung von Angeboten bei eBay und auch Amazon liefert der Artikel „SEO für ein besseres Ranking in Marktplätzen“, der in der aktuellen Ausgabe von shopanbieter to go zu finden ist – dem kostenlosen Praxis-Magazin für Online-Händler und E-Commerce-Entscheider.